Wir können die Kinder nach
unserem Sinne nicht formen.
So wie man sie uns gab,
so muss man sie haben und lieben,
sie erziehen aufs Beste
und jegliches gewähren lassen,
denn der eine hat die,
der andere andere Gaben.
Jeder braucht sie und jeder
ist doch nur auf eigene Weise
gut glücklich.
(J.W. von Goethe)
unserem Sinne nicht formen.
So wie man sie uns gab,
so muss man sie haben und lieben,
sie erziehen aufs Beste
und jegliches gewähren lassen,
denn der eine hat die,
der andere andere Gaben.
Jeder braucht sie und jeder
ist doch nur auf eigene Weise
gut glücklich.
(J.W. von Goethe)
LIEBlinks
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gegrüßt:
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Antje |
So schön begann das Wochenende: Ich las meinen Kolleginnen "die anderen" vor und wir lachten Tränen. |
13.2.2010-20:12 |
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Antje |
So schön begann das Wochenende: Ich las meinen Kolleginnen "die anderen" vor und wir lachten Tränen. |
13.2.2010-18:08 |
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Antje |
So schön begann das Wochenende: Ich las meinen Kolleginnen "die anderen" vor und wir lachten Tränen. |
13.2.2010-17:30 |
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Christine |
Einfach nur gut - wunderbar diese Realsatiren. Freu mich schon auf mehr...
LG, Christine |
22.6.2007-17:03 |
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Cornelia |
Prima! |
28.1.2007-19:43 |
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Gabriela |
Koestlich! Selten solch Erinnerungsgrinsen gehabt :-)
Ich freu mich auf weitere Stossseufzer ;-) LG Gabriela |
27.1.2007-22:15 |
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Hötti |
Wunderbar, Susanne! Wie alles von dir... und wie im echten Leben!
LG Hötti |
27.1.2007-14:54 |
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Sabine |
Hallo und herzlich willkommen in der Bloggerwelt. Liest sich ja flott hier. Schön, werde wiederkommen !!!
LG Sabine |
26.1.2007-14:45 |
|
BLW |
Viel Spass mit all den neuen Features der aktuellen Version
Die BLW´s |
23.1.2007-20:15 |
|
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Ausgewählter Beitrag
Brennball
"Du machst gleich Vetretung bei mir in der Eins, zwei Stunden Sport. Bitte spiel unbedingt Brennball, das brauchen wir für die Klassenralley." sprach eine nette Kollegin und überreichte mir den Hallenschlüssel.
Ich war genau zwei Tage im Dienst und dies sollte nun also meine erste Sportstunde werden. Warum auch nicht?
Weder im Studium noch im Referendariat hatte mich zwar je jemand darauf hingewiesen, dass Sport mit Erstklässlern ein sehr gewagtes Abenteuer bedeutet, aber warum auch vorher die Pferde scheu machen, wenn man eh schnell genug zu spüren bekommt, was Sache ist?
"Ich krieg die Hose nicht auf!" schreit ein kleiner Junge dessen Namen ich noch nicht kenne. Zeitgleich bittet ein Mädchen um das Zubinden der Turnschuhe, während ein anderes Kind hilflos im Unterhemd vor mir steht und von mir wissen möchte, was denn nun zu tun sei?
Drei Kinder können ihre Turnbeutel nicht öffnen, in einem anderen Turnbeutel schwimmen die Kleidungsstücke in Eistee, was zu mittleren Entsetzensschreien führt und ca. 20 der 27 Kinder halten mir ihre noch ungeschnürten Turnschuhe unter die Nase, damit ich diese zubinden kann.
Mit einem lauten Knall fällt die Umkleidebank bei den Jungen um, die Mädchen hingegen haben sich zu dritt in der Toilette eingeschlossen und können nun die Tür nicht mehr öffnen.
"Ich habe Hunger!" schreit mir ein Junge mitteilsam ist Ohr und ein anderer weint: "Wer hat hier gepupst? Es stinkt so. Es stinkt so."
Bereits nach 35 Minuten finden wir uns alle im Halleninneren ein. Alle mit geschlossen Hosen, geschnürten Schuhen und gespannt darauf, was nun kommen mag.
Gerade möchte ich anfangen zu erklären, als ich auch schon unterbrochen werde: "Kenn ich! Kenn ich. Hab ich schonmal gespielt!"
"Ja das wollen wir nicht. Wir wollen Fußball!"
Ich kann mich nicht erinnern überhaupt erwähnt zu haben, was genau wir spielen wollen und unterbreche die mittlerweile skandierenden Jungenrufe:
"Fußball, Fußball, Fußball, Fußball!" indem ich verkünde, Fußball könne ja jeder spielen, aber BRENNBALL, nun Brennball das sei ein Spiel für ganz besonders sportliche Kinder.
"Der André ist nicht sportlich. Guckma der ist fett!" wird mir taktvoll mitgeteilt, was André dazu veranlasst, seine boxerischen Fertigkeiten zu demonstrieren.
Nach weiteren 10 Minuten haben wir wieder alles fest im Griff, das Spielfeld ist mit Hallenfähnchen markiert, die Regeln erläutert, zwei Mannschaften gebildet.
Das Spiel kann beginnen.
Dem ersten Kind gelingt ein Wurf von ca. 40 cm. Versteinert stehen die Kinder an ihren Plätzen und schauen auf den im Spielfeld umher rollenden Ball.
"Du musst rennen!" feuere ich den ersten Werfer an, was dieser ignoriert. Dafür aber rennt ein anderes Kind aus der Werferwartereihe los und schnappt sich den Ball.
"Ich hab ihn!" brüllt das Kind glücklich und ist ganz verzweifelt, als ich ihm mitteile, dass der Ball von der gegnerischen Mannschaft gefangen und in den Reifen geworfen werden muss.
Die gegnerische Mannschaft hat sich unterdessen gelangweilt auf dem Boden niedergelassen und vergnügt sich damit, aus der Nase gezogene Popel rein größenmäßig zu vergleichen.
Der zweite Versuch wird durch einen weiten Wurf eingeläutet. Mein Ruf:
"Rennen, du musst rennen!" erreicht diesmal in der Tat das richtige Kind, das losläuft, gleich die erste Fahne zu Boden wirft, quer durch das Spielfeld rennt, ein paar gegnerische Spieler zur Seite drängt und aufgrund der Abkürzung eine komplette Runde schafft.
Unter anderem gelingt dies, da die Mannschaft, die sich im Spielfeld befindet sich momentan um den Ball prügelt.
"Boah ist das langweilig," empört sich das erste Kind und fängt an affenartige Laute auszustoßen.
"Ich hab Pipi gemacht", erklärt mir ein anderes Kind und zeigt mir die entsprechende gelbe Lache auf dem Parkettboden der Halle.
Die prügelnde Mannschaft hat es mittlerweile geschafft, den Ball in den Reifen zu werfen und schreit nun ununterbrochen: "VERBRANNT! VERBRANNT! VERBRANNT!"
Die Kinder sind sich noch nicht ganz einig, wer denn nun den Ball an die andere Mannschaft zurückgeben darf und ich nutze die lautstarke Diskussion, um die Lache vom Boden zu entfernen und dem Kind beim Umkleiden zu helfen.
Wir haben bereits zwei Würfe in 45 Minuten geschafft, eine großartige Leistung in Anbetracht der widrigen Umstände.
"Ich kann nicht mehr!" stöhnt ein Mädchen und ein Chor von Kindern fällt quengelnd ein: "Ich kann auch nicht mehr!"
Diesen Gefühlszustand kann ich sehr gut nachempfinden und das erste Mal in meiner beruflichen Laufbahn folge ich meinem Bauchgefühl und schmeiße sämtliche Planungen über den Haufen.
Verstohlen schaue ich mich um, noch ganz fachleiter- und mentorengeprägt, ehe mir bewusst wird, dass mir niemand zusieht und ich alleiniger Herr meiner Entscheidungen bin.
"Kommt, spielen wir Fußball!" fordere ich die Kinder auf und was folgt ist ein planloses, aber sehr lustvolles Spiel, bei dem 27 Kinder einem Ball hinterherjagen und versuchen diesen in eines der beiden Tore zu schießen.
Da wir mehr oder weniger regellos spielen, weiß zwar niemand so recht wer in welche Mannschaft gehört und schon gar nicht, wer wie viele Tore geschossen hat, aber dies hat den unbedingten Vorteil, dass wir alle als Sieger aus dem Spiel hervorgehen und geschafft aber glücklich und zufrieden die nächste Umziehaktion angehen können.
Ich schließe 22 Hosen, schnüre 24 Paar Schuhe, kühle 7 Beulen, verteile lobende Worte an alle, öffne 25 Trinkpäckchen, packe 26 Turnbeutel, stopfe 20 Hosen in die diverse Taschen, nur um 12 davon wenige Minuten später wieder herauszuholen, da sie doch in andere Taschen gehören, suche die Besitzer von zwei Unterhosen und acht Socken, weise einen Jungen daraufhin, dass die Unterhose unter und nicht über die Jeans gezogen wird und bin froh und erleichtert, als wir endlich wieder alle heil im Klassenzimmer sitzen.
"Und?" fragt mich die Kollegin "Habt Ihr Brennball gespielt?"
"Klar!" antworte ich und unterschlage die Länge und Qualität unseres Spieles.
Aber mal ehrlich, sie hat auch nicht danach gefragt!
Ich war genau zwei Tage im Dienst und dies sollte nun also meine erste Sportstunde werden. Warum auch nicht?
Weder im Studium noch im Referendariat hatte mich zwar je jemand darauf hingewiesen, dass Sport mit Erstklässlern ein sehr gewagtes Abenteuer bedeutet, aber warum auch vorher die Pferde scheu machen, wenn man eh schnell genug zu spüren bekommt, was Sache ist?
"Ich krieg die Hose nicht auf!" schreit ein kleiner Junge dessen Namen ich noch nicht kenne. Zeitgleich bittet ein Mädchen um das Zubinden der Turnschuhe, während ein anderes Kind hilflos im Unterhemd vor mir steht und von mir wissen möchte, was denn nun zu tun sei?
Drei Kinder können ihre Turnbeutel nicht öffnen, in einem anderen Turnbeutel schwimmen die Kleidungsstücke in Eistee, was zu mittleren Entsetzensschreien führt und ca. 20 der 27 Kinder halten mir ihre noch ungeschnürten Turnschuhe unter die Nase, damit ich diese zubinden kann.
Mit einem lauten Knall fällt die Umkleidebank bei den Jungen um, die Mädchen hingegen haben sich zu dritt in der Toilette eingeschlossen und können nun die Tür nicht mehr öffnen.
"Ich habe Hunger!" schreit mir ein Junge mitteilsam ist Ohr und ein anderer weint: "Wer hat hier gepupst? Es stinkt so. Es stinkt so."
Bereits nach 35 Minuten finden wir uns alle im Halleninneren ein. Alle mit geschlossen Hosen, geschnürten Schuhen und gespannt darauf, was nun kommen mag.
Gerade möchte ich anfangen zu erklären, als ich auch schon unterbrochen werde: "Kenn ich! Kenn ich. Hab ich schonmal gespielt!"
"Ja das wollen wir nicht. Wir wollen Fußball!"
Ich kann mich nicht erinnern überhaupt erwähnt zu haben, was genau wir spielen wollen und unterbreche die mittlerweile skandierenden Jungenrufe:
"Fußball, Fußball, Fußball, Fußball!" indem ich verkünde, Fußball könne ja jeder spielen, aber BRENNBALL, nun Brennball das sei ein Spiel für ganz besonders sportliche Kinder.
"Der André ist nicht sportlich. Guckma der ist fett!" wird mir taktvoll mitgeteilt, was André dazu veranlasst, seine boxerischen Fertigkeiten zu demonstrieren.
Nach weiteren 10 Minuten haben wir wieder alles fest im Griff, das Spielfeld ist mit Hallenfähnchen markiert, die Regeln erläutert, zwei Mannschaften gebildet.
Das Spiel kann beginnen.
Dem ersten Kind gelingt ein Wurf von ca. 40 cm. Versteinert stehen die Kinder an ihren Plätzen und schauen auf den im Spielfeld umher rollenden Ball.
"Du musst rennen!" feuere ich den ersten Werfer an, was dieser ignoriert. Dafür aber rennt ein anderes Kind aus der Werferwartereihe los und schnappt sich den Ball.
"Ich hab ihn!" brüllt das Kind glücklich und ist ganz verzweifelt, als ich ihm mitteile, dass der Ball von der gegnerischen Mannschaft gefangen und in den Reifen geworfen werden muss.
Die gegnerische Mannschaft hat sich unterdessen gelangweilt auf dem Boden niedergelassen und vergnügt sich damit, aus der Nase gezogene Popel rein größenmäßig zu vergleichen.
Der zweite Versuch wird durch einen weiten Wurf eingeläutet. Mein Ruf:
"Rennen, du musst rennen!" erreicht diesmal in der Tat das richtige Kind, das losläuft, gleich die erste Fahne zu Boden wirft, quer durch das Spielfeld rennt, ein paar gegnerische Spieler zur Seite drängt und aufgrund der Abkürzung eine komplette Runde schafft.
Unter anderem gelingt dies, da die Mannschaft, die sich im Spielfeld befindet sich momentan um den Ball prügelt.
"Boah ist das langweilig," empört sich das erste Kind und fängt an affenartige Laute auszustoßen.
"Ich hab Pipi gemacht", erklärt mir ein anderes Kind und zeigt mir die entsprechende gelbe Lache auf dem Parkettboden der Halle.
Die prügelnde Mannschaft hat es mittlerweile geschafft, den Ball in den Reifen zu werfen und schreit nun ununterbrochen: "VERBRANNT! VERBRANNT! VERBRANNT!"
Die Kinder sind sich noch nicht ganz einig, wer denn nun den Ball an die andere Mannschaft zurückgeben darf und ich nutze die lautstarke Diskussion, um die Lache vom Boden zu entfernen und dem Kind beim Umkleiden zu helfen.
Wir haben bereits zwei Würfe in 45 Minuten geschafft, eine großartige Leistung in Anbetracht der widrigen Umstände.
"Ich kann nicht mehr!" stöhnt ein Mädchen und ein Chor von Kindern fällt quengelnd ein: "Ich kann auch nicht mehr!"
Diesen Gefühlszustand kann ich sehr gut nachempfinden und das erste Mal in meiner beruflichen Laufbahn folge ich meinem Bauchgefühl und schmeiße sämtliche Planungen über den Haufen.
Verstohlen schaue ich mich um, noch ganz fachleiter- und mentorengeprägt, ehe mir bewusst wird, dass mir niemand zusieht und ich alleiniger Herr meiner Entscheidungen bin.
"Kommt, spielen wir Fußball!" fordere ich die Kinder auf und was folgt ist ein planloses, aber sehr lustvolles Spiel, bei dem 27 Kinder einem Ball hinterherjagen und versuchen diesen in eines der beiden Tore zu schießen.
Da wir mehr oder weniger regellos spielen, weiß zwar niemand so recht wer in welche Mannschaft gehört und schon gar nicht, wer wie viele Tore geschossen hat, aber dies hat den unbedingten Vorteil, dass wir alle als Sieger aus dem Spiel hervorgehen und geschafft aber glücklich und zufrieden die nächste Umziehaktion angehen können.
Ich schließe 22 Hosen, schnüre 24 Paar Schuhe, kühle 7 Beulen, verteile lobende Worte an alle, öffne 25 Trinkpäckchen, packe 26 Turnbeutel, stopfe 20 Hosen in die diverse Taschen, nur um 12 davon wenige Minuten später wieder herauszuholen, da sie doch in andere Taschen gehören, suche die Besitzer von zwei Unterhosen und acht Socken, weise einen Jungen daraufhin, dass die Unterhose unter und nicht über die Jeans gezogen wird und bin froh und erleichtert, als wir endlich wieder alle heil im Klassenzimmer sitzen.
"Und?" fragt mich die Kollegin "Habt Ihr Brennball gespielt?"
"Klar!" antworte ich und unterschlage die Länge und Qualität unseres Spieles.
Aber mal ehrlich, sie hat auch nicht danach gefragt!
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Kommentare zu diesem Beitrag
4.
von Pe
Zur Ehrenrettung der Grundschüler muss ich aber sagen, dass es ab Klasse 2, spätestens ab Klasse 3 in der Beziehung einfacher fluppt ;)
Aber bis dahin ist es ein harter und steiniger Weg.
Nix mit "Schlagt mal die Mathebücher auf Seite 13 auf" und gut ist. Mathebücher auf Seite 13 aufschlagen kann schon mal eine abendfüllende, will sagen schulstundenfüllende Tätigkeit sein. Das kostet schon Nerven.
Doch hin und wieder wird alles mit "Du, Frau D, du bist die tollste Lehrerin der Welt!" versüßt ;)
Pe
vom 14.02.2007, 18.23
Zur Ehrenrettung der Grundschüler muss ich aber sagen, dass es ab Klasse 2, spätestens ab Klasse 3 in der Beziehung einfacher fluppt ;)
Aber bis dahin ist es ein harter und steiniger Weg.
Nix mit "Schlagt mal die Mathebücher auf Seite 13 auf" und gut ist. Mathebücher auf Seite 13 aufschlagen kann schon mal eine abendfüllende, will sagen schulstundenfüllende Tätigkeit sein. Das kostet schon Nerven.
Doch hin und wieder wird alles mit "Du, Frau D, du bist die tollste Lehrerin der Welt!" versüßt ;)
Pe
vom 14.02.2007, 18.23
3.
von Lisarosa
Schöööööne Kolumne wieder!
Zum Inhalt: Genauso kenne ich das auch, wenn ich mal fachfremd Sport vertreten mußte. Aber manchmal hatte ich Glück am Gym. und konnte einfach mit einer mir bekannten Klasse Volleyball spielen, die konnten das, und wir hatten Spaß. Aber unmöglich finde ich, daß ausgerechnet die Sportlehrer nach dem Hamburger Lehrerarbeitszeitmodell am meisten Unterricht geben müssen - 30 Stunden mindestens - naja, weil sie nicht korrigieren müssen. Dafür sind sie aber nach einem 7-Stundentag taub und nach 10 Arbeitsjahren haben sie kaputte Stimmbänder.
vom 08.02.2007, 16.55
Schöööööne Kolumne wieder!
Zum Inhalt: Genauso kenne ich das auch, wenn ich mal fachfremd Sport vertreten mußte. Aber manchmal hatte ich Glück am Gym. und konnte einfach mit einer mir bekannten Klasse Volleyball spielen, die konnten das, und wir hatten Spaß. Aber unmöglich finde ich, daß ausgerechnet die Sportlehrer nach dem Hamburger Lehrerarbeitszeitmodell am meisten Unterricht geben müssen - 30 Stunden mindestens - naja, weil sie nicht korrigieren müssen. Dafür sind sie aber nach einem 7-Stundentag taub und nach 10 Arbeitsjahren haben sie kaputte Stimmbänder.
vom 08.02.2007, 16.55
2.
von Silke
Oh Schreck, wie haltet ihr das in der Grundschule aus?
Dagegen sind unsere Fünftklässler ja schon richtig pflegeleicht.
Liebe Grüße
Silke
vom 01.02.2007, 19.42
Oh Schreck, wie haltet ihr das in der Grundschule aus?
Dagegen sind unsere Fünftklässler ja schon richtig pflegeleicht.
Liebe Grüße
Silke
vom 01.02.2007, 19.42
1.
von Sandra
heeeeeerrlich !!!!!!!!
Kann ich mir lebhaft vorstellen, einfach klasse.
Ich hab schon Probleme mit meiner handvoll Kinder, aber Du?!
grins.....
vom 01.02.2007, 16.27
heeeeeerrlich !!!!!!!!
Kann ich mir lebhaft vorstellen, einfach klasse.
Ich hab schon Probleme mit meiner handvoll Kinder, aber Du?!
grins.....
vom 01.02.2007, 16.27
Hallo Sabine.
Deine Anekdoten aus der Schule lesen sich wirklich heiter - allerdings wirkt der bittere Beigeschmack auch bei mir. Ich weiß gar nicht so recht in welcher Episode ich mich am ehesten gespiegelt sehe...irgendwie trifft es auf fast alle zu. Eigentlich grauenhaft. Aber du hast etwas tolles daraus gemacht *lach* Dich würde ich gerne mal live erleben! Weiter so!
Gruß Andrea
vom 21.08.2007, 20.01